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LITERATUR | SOUND
Donnerstag, 23. Januar 2020, 20 Uhr
Hölderlins Filmriss
Ein Schwaben-Krimi mit Ulrich Land und Partita Radicale


Foto: André Symann


1807. Im beschaulichen Tübingen sind drei unnatürliche Todesfälle in verdammt kurzer Folge zu beklagen. Oder sind es vier? Ein Drucker, ein Verleger, ein Fremder. Und der Schlosserlehrling etwa auch? Und was haben die Toten mit der Verskunst Hölderlins zu schaffen? Jenes Dichters, der sein Dasein am Rande des Wahnsinns in einem Turmzimmer fristet und traumschöne Poesie verfasst – und inhaltsleere Briefe an die Mutter. Dabei hatte er doch bloß schöne Gedichte schreiben wollen.

Ulrich Land liest anlässlich des 250. Geburtstages von Friedrich Hölderlin aus seinem neuen Krimi „Hölderlins Filmriss“ – ein Schwabenkrimi mit Poesie und Rezepten. Das Wuppertal-Kölner Quartett Partita Radicale sorgt für den passenden Soundtrack.

Das 1989 gegründete Quartett Partita Radicale zu den renommiertesten Ensembles für Neue und improvisierte Musik in Deutschland. Die vier Musikerinnen Gunda Gottschalk (Violine), Ortrud Kegel (Querflöte), Karola Pasquay (Querflöte) und Ute Völker (Akkordeon) entwickeln ihre Musik im Kollektiv – aktuelle Kammermusik, die sich im Spannungsverhältnis zwischen Ernsthaftigkeit und Humor ausgesprochen wohlfühlt.

Ulrich Land, geb. 1956, lebt als freier Schriftsteller in Freiburg und schreibt Erzählungen, Hörspiele und Radiofeatures. Bislang veröffentlichte er neun Romane.