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KONZERT muss leider ausfallen am 2. November 2017, wird aber im Januar/Februar 2018 nachgeholt! Frangenheim/Zoepf Duo Alexander Frangenheim (Kontrabass), Joachim Zoepf (Saxofone/Bassklarinette) Alexander Frangenheims Wurzeln sind in der klassischen Musik zu finden, während die von Joachim Zoepf in der afroamerikanischen Musik liegen. Beide Musiker verfügen über einen unverkennbaren persönlichen Stil und ein weitreichendes Spektrum an instrumentalen Ausdrucksmöglichkeiten. Beide Musiker lernten sich bei der Zusammenarbeit mit Günter Christmann kennen und entwickeln seit zwei Jahren ihre eigene Duo Musik. Weitreichende Erfahrungen sowohl in der Zusammenarbeit mit verschiedenen Musikerinnen und Musikern der freien Improvisationsszene, als auch die Auseinandersetzung und Kooperation mit anderen Kunstrichtungen gewährleisten spannungs- und abwechslungsreiche Konzerte auf höchstem musikalischen Niveau. Alexander Frangenheim, geboren in Wuppertal, studierte Bildhauerei an der Akademie der bildenden Künste in Stuttgart und zugleich klassischen Kontrabass mit Reinald Schwarz, Solist der Stuttgarter Philharmoniker. Nachdem er Günter Christmann in den frühen 90er Jahren getroffen hat, bot ein Stipendium die Möglichkeit nach London zu gehen, wo er u.a. mit Musikern wie John Russell, Chris Burn, John Butcher zusammenarbeitete. In Stuttgart lehrte er zehn Jahre an der Akademie der bildenden Kunste experimentelle Musik. Seit seiner Übersiedlung nach Berlin 2005 hat er dreizehn CDs aufgenommen, schuf die Musik für den Experimentalfilm Lupinen löschen von Sabine Schöbel, der auf der Berlinale 2007 gezeigt wurde, und begann mit analoger Elektronik auf dem akustischen Kontrabass zu arbeiten. Joachim Zoepf geboren in Düsseldorf, begann als Neunjähriger klassisches Klavier zu lernen und ab 1976 mit dem Saxophonunterricht, 1979 Musikstudium zunächst in Wien und dann in Köln. Seit 1983 ist er freiberuflich als Musiker und Musikpädagoge tätig. Er wirkte in den unterschiedlichsten Jazz Formationen (u.a. Kölner Saxophon Mafia) oder Formationen der Neuen Musik mit. Seit 1990 entwickelte er seine eigene Spielweise in der Improvisierten Neuen Musik und arbeitet mit zahlreichen Musiker/-innen zusammen. Er zeichnet zudem für zahlreiche Produktionen und Veröffentlichungen verantwortlich. Neben seiner künstlerischen Tätigkeit engagierte Joachim Zoepf sich kulturpolitisch und als Veranstalter. Er arbeitete in der Initiative Kölner Jazzhaus und im Initiativkreis Freie Musik in Köln mit und war Gründungsmitglied der Arbeitsgemeinschaft Improvisierte Musik. 1999 hob er das Label Improvisers Series als Sublabel der NUR/NICHT/NUR-Kunst- und Musikproduktion aus der Taufe. 2000 war er Mitorganisator des Symposium Improvisierte Musik, von 2003 - 2006 veranstaltete er die Reihe Leitkultur. |