Peter Kowald Gesellschaft/ort e.V.

ort
Luisenstraße 116
42103 Wuppertal




Assif Tsahar Tenor Sax, M'bira
Cooper-Moore
Diddly-Bo, Mouth Bow, Fretless Banjo (home-made string instruments)
Chad Taylor
Drums , M'bira

www.jazzclubtonne.de/programm/archiv/2014/10/23/digital-primitives »

Wer eines ihrer Alben kennt oder sie in einem Internet-Video entdeckt hat, mag nach stilistischen Schubladen gesucht haben: Ist das noch Jazz? Ist das instrumentaler Avantgarde-Rock oder vielleicht doch eher eine eigenwillige Variante amerikanischer »Roots Music«? Fragen, die sich die DIGITAL PRIMITIVES wahrscheinlich nie gestellt haben, die aber dennoch helfen können, der unkonventionellen Klangkunst des Trios näher zu kommen, denn sie weisen auf alle Fälle in die richtigen Richtungen.

Kopf und treibende Kraft der Band ist der Musiker, Musikpädagoge und Multimedia-Künstler Cooper-Moore, geboren 1946 in Virginia als Gene Y. Ashton. Als exzellenter, dem freien Jazz nahe stehender Pianist spielte und spielt er mit David S. Ware, William Parker, Susie Ibarra und vielen anderen mehr.

Getrieben wird er noch von einer weiteren Leidenschaft: dem Bauen und vor allem Spielen von selbst entworfenen Instrumenten. Und genau dieses Faible kann er mit den Digital Primitives grenzenlos ausleben. Neben sich hat er dafür die idealen Partner: den in Tel Aviv lebenden, wie Cooper-Moore in New York lebenden Saxophonisten Assif Tsahar sowie Chad Taylor an den Drums, den man auch vom Chicago Underground Trio bzw. Quartet kennt.

Es ist somit kein Widerspruch, dass es im Trio des Pianisten Cooper-Moore kein Klavier gibt. Zum Einsatz bringt er stattdessen ein bundloses Banjo, eine Mund-Violine oder andere seiner handgemachten Instrumente. In Verbindung mit Tsahars zwischen Tradition und Experiment wanderndem Saxofon und Taylors dynamischer Schlagwerkkunst entsteht eine Musik voller Dramatik, Überraschungen, Spiel- und Lebensfreude. Sie wurzelt tief in den afroamerikanischen Traditionen von Jazz, Funk und Blues, setzt diese aber auf fulminante und hypnotische Art neu zusammen.
Cooper-Moore [home-made string instruments: diddley-bow, mouth bow, banjo] Assif Tsahar [tenor sax, bass clarinet] Chad Taylor [drums, percussion]

Wer eines ihrer Alben kennt oder sie in einem Internet-Video entdeckt hat, mag nach stilistischen Schubladen gesucht haben: Ist das noch Jazz? Ist das instrumentaler Avantgarde-Rock oder vielleicht doch eher eine eigenwillige Variante amerikanischer »Roots Music«? Fragen, die sich die DIGITAL PRIMITIVES wahrscheinlich nie gestellt haben, die aber dennoch helfen können, der unkonventionellen Klangkunst des Trios näher zu kommen, denn sie weisen auf alle Fälle in die richtigen Richtungen.

Kopf und treibende Kraft der Band ist der Musiker, Musikpädagoge und Multimedia-Künstler Cooper-Moore, geboren 1946 in Virginia als Gene Y. Ashton. Als exzellenter, dem freien Jazz nahe stehender Pianist spielte und spielt er mit David S. Ware, William Parker, Susie Ibarra und vielen anderen mehr.

Getrieben wird er noch von einer weiteren Leidenschaft: dem Bauen und vor allem Spielen von selbst entworfenen Instrumenten. Und genau dieses Faible kann er mit den Digital Primitives grenzenlos ausleben. Neben sich hat er dafür die idealen Partner: den in Tel Aviv lebenden, wie Cooper-Moore in New York lebenden Saxophonisten Assif Tsahar sowie Chad Taylor an den Drums, den man auch vom Chicago Underground Trio bzw. Quartet kennt.

Es ist somit kein Widerspruch, dass es im Trio des Pianisten Cooper-Moore kein Klavier gibt. Zum Einsatz bringt er stattdessen ein bundloses Banjo, eine Mund-Violine oder andere seiner handgemachten Instrumente. In Verbindung mit Tsahars zwischen Tradition und Experiment wanderndem Saxofon und Taylors dynamischer Schlagwerkkunst entsteht eine Musik voller Dramatik, Überraschungen, Spiel- und Lebensfreude. Sie wurzelt tief in den afroamerikanischen Traditionen von Jazz, Funk und Blues, setzt diese aber auf fulminante und hypnotische Art neu zusammen.