Peter Kowald Gesellschaft/ort e.V.

ort
Luisenstraße 116
42103 Wuppertal


Programm 2015/16 als PDF-Download hier »


Die Filmreihe im ort.
Wir freuen uns auf graue, verregnete Herbstabende, kalte Winternächte und das Erwachen des Frühlings.
Gezeigt werden Filme aus dem breiten Themenbereich der "improvisierten Musik": jeweils donnerstags, ab 20.00 Uhr.
Der Eintritt ist frei.



Der nächste Termin:





Im März 2010 wurden Rüdiger Carl und Sven-Ake Johansson vom Künstlerhaus
Bethanien eingeladen, um ein Abschiedskonzert in der ehemaligen Kapelle des
Diakonischen Krankenhauses zu geben. Die Aufführung „Tschüss Bethanien“ ist eine
Hommage an den „Genius Loci“ dieses Gebäudes und seine Besetzer und Bewohner, die
eine wichtige Rolle in der Berliner Kunstszene seit den 70er Jahren spielen.
Von Antoine Prum. 2010, 28 Min.

Special Features:

Magic Perfumes Fill The Air
: Im Mai 2005 treffen sich Rüdiger Carl und Sven-Ake
Johansson zu Proben von klassischen Liedern und Jazzstandards. 19 Min.

Wuppertal 85: Konzert-Aufnahmen Grenzuberschreitungen '85 in der börse, Wuppertal. 8 Min.

Der Eintritt ist frei.


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Die Saxofonisten: Lester Young, Coleman Hawkins und Ben Webster“



Die Tenorsaxofonisten Coleman Hawkins, Lester Young und Ben Webster haben
Jazzgeschichte geschrieben. Viele Saxofonisten der nachfolgenden Generationen sind
davon beeinflusst. Besonders Coleman Hawkins wurde als der Vater des Jazzsaxofons
bezeichnet. „Mal verhaucht und mal traurig, mal kraftvoll, mal ruhig, mal warm - Der Klang,
den ein Tenorsaxofonist herbeizaubert, ist so einzigartig wie ein Fingerabdruck.“ schreibt
Hans Hielscher auf Spiegel-Online.
Wir konnten den Jazzfilmexperten Lutz Felgner dafür gewinnen, eine Auswahl von
dokumentarischen Kurzfilmen (u.a. auch mit Billie Holiday und Lester Young) aus seiner
Privatsammlung vorzustellen. Weitere Filmabende mit einigen der wichtigsten
Saxofonisten des Jazz sollen folgen.





Ein Film über 'The Dorf' von Jorgos Katsimitsoulias
Ein kurzer Roadtrip von Münster nach Dortmund spielt sich im Film ab. Auf dem Weg zum Domicil wird eine Suppe, die seit Beginn des Orchesters Teil der Proben und Konzerte ist, transportiert. Diese Suppe, die von Jan Klares Frau gekocht wird, ist die geheime Zutat des Orchesters und das gemeinsame Mahl hat sich über die Jahre als Ritual etabliert. Wichtiger als gedacht, ist diese Suppe die Basis auf der die Musiker*innen von The Dorf sich näher gekommen sind und die Basis auf der dieses Partizipative Orchester lebt und atmet. Die Reise, die sich zwischen den Konzerten und Interviews abspielt, läuft nicht ohne Hürden ab. Ein kleiner Unfall sorgt dafür, dass die Suppe es fürs erste Mal fast nicht zum Domicil schafft.
Der Film dokumentiert ein ganzes Semester von Proben und Konzerten des Orchesters. Mit dem Jazzclub Domicil in Dortmund als Hauptspielort fängt eine Reise an, die auf dem Moers Festival mit einem sehr besonderen Auftritt endet. The Dorf besteht aus ca. 35 Musiker*innen aus Dortmund, Hagen, Bochum, Essen, Duisburg und Münster, die hauptsächlich die Jazzszene des Ruhrgebiets vertreten. Die Besetzung des Orchesters weicht von einer klassischen Big Band ab, indem elektronische Instrumente, Streicher und Stimmen auf eine außergewöhnliche Art integriert werden.
Weitere Informartionen: www.jazzsoup.de








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