Peter Kowald Gesellschaft/ort e.V.

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Michael Rüsenberg

zu Gast: Christian Grüny

Im Januar startete der frisch mit dem WDR-Jazzpreis ausgezeichnete Musikjournalist Michael Rüsenberg im ORT die Reihe „Gedankensprünge“. Zweiter Gast in der jungen Reihe ist am 26. März Christian Grüny vom Max-Planck Institut für Empirische Ästhethik in Frankfurt/Main. Nach der „Philosophie des Jazz“ mit Daniel Martin Feige wird der gedankliche Horizont nun noch etwas weiter gefasst:

Gedankensprünge: Musikphilsosophie WWW (wieso/weshalb/warum)?
Michael Rüsenberg im Gespräch mit Christian Grüny
Im Januar startete der frisch mit dem WDR-Jazzpreis ausgezeichnete Musikjournalist Michael Rüsenberg im ORT die Reihe „Gedankensprünge“. Zweiter Gast in der jungen Reihe ist am 26. März Christian Grüny vom Max-Planck Institut für Empirische Ästhethik in Frankfurt/Main. Nach der „Philosophie des Jazz“ mit Daniel Martin Feige wird der gedankliche Horizont nun noch etwas weiter gefasst. „Musikphilosophie WWW (wieso, weshalb, warum)? lautet das Thema – denn wer nicht fragt bleibt dumm. Was ist Musikphilosophie? Warum thront obenauf immer Adorno mit seinen Schachtelsätzen (von denen der Jazz nichts Gutes erwarten darf)? Hilft sie uns, besser zu hören? Ein Abend über den Nutzen der Musikphilosophie, was sie kann, was sie nicht kann, worin sie sich von Musiktheorie und Musikpsychologie unterscheidet.

Christian Grüny hat Philosophie in Bochum, Prag und Berlin studiert und war von 2008-2013 Juniorprofessor an der Universität Witten/Herdecke. Er ist derzeit Fellow am Max-Planck-Institut für Empirische Ästhetik in Frankfurt/Main und hat u.a. über „Musik und Sprache“ publiziert. Zuletzt hat er den Band „Rhythmus-Balance-Metrum“ mitherausgegeben. 2015 erhielt er den Förderpreis für Musikpublizistik der Hans- und Gertrud-Zender-Stiftung.