Peter Kowald Gesellschaft/ort e.V.

ort
Luisenstraße 116
42103 Wuppertal


Kathrin Pechlof (Harfe)
Christian Weidner (Saxofon)
Robert Landfermann (Kontrabass)



Ein absolut hochkarätiges Trio in ungewöhnlicher Besetzung ist am 25. Juni, 20 Uhr, in Peter Kowalds ORT in der Luisenstraße 116 zu Gast, wenn die Harfenistin Kathrin Pechlof, Christian Weidner (Saxofon) und Robert Landfermann (Kontrabass) ihre CD IMAGINARIUM präsentieren. Erschienen im September 2013 beim Münchner Label

Pirouet heimste sie in der Fachpresse kollektives Lob ein. Kathrin Pechlof sorgt für Harfenklänge weitab von herkömmlichen Vorstellungen. Christian Weidner mit kernig weichem Altsaxophon und Robert Landfermann mit seinem melodiösen Bass treten mit ihr in einen sprechenden, interaktiven Dialog. Gemeinsam eröffnen sie einen weiten Klangraum für die Phantasie.

IMAGINARIUM ist die Vorstellung eines wundersamen Kabinetts, angefüllt mit einer Vielzahl von Bildern, Gefühlen und Assoziationen. Es ist ein Ort der Erkenntnis, der Weisheit offenbart und zugleich immer neue Fragen aufwirft. Ein Ort unbegrenzter Möglichkeiten, in ständiger Bewegung und Veränderung. Wie eine traumartige Erinnerung an das Wesentliche. Es sind kammermusikalische Kompositionen mit hohem improvisatorischen Anteil.

Foto: Konstantin Kern

Die Presse schreibt:
„Jeder Ton zählt in dieser "sprechenden", aufmerksam interaktiven Kammermusik und oft merkwürdig lieblichen Atonalität. Immer ist man zueinander unterwegs in einem Raum sozusagen adliger Heiterkeit, aber auch kontemplativen Ernstes. "Von Stille umwoben" heißt eine Komposition von Weidner. In anderen sind Rilke, Debussy ein Glücksspiel-Kreisel und ein Kyrie aus einer gregorianischen Messe die Anregungen. Das Harfenspiel von Kathrin Pechlof vermeidet klassische Banalitäten wie Galssandi und verschwommene Läufe, die Akkorde kommen mit zarter Macht und klarer Distinktion: Engel würden anders spielen. Urich Olshausen, FAZ, 1.11.2013
„Ein faszinierendes Stück filigraner Kammermusik mit viel Improvisation und Einfühlungsvermögen. Hier geht es, mehr als sonst üblich, um Feinheiten und kleinste Nuancen, die es wahrscheinlich erst beim wiederholten Anhören auszukosten gilt. [...] Eine imponierende CD für leise Töne und Momente.
" Jazzpodium, September 2013

„Kammermusikalische Welten von stiller Schönheit und schlichter Eleganz.“
Jazz thing, September 2013

Hörenswert. Fast schon meditative Eindrücke abseits des Gewöhnlichen.
Süddeutsche Zeitung, Oliver Hochkeppel, 4.9.2013

„Spannende musikalische Traumbilder“
Kölner Stadtanzeiger online, 18.09.2013