Peter Kowald Gesellschaft/ort e.V.

ort
Luisenstraße 116
42103 Wuppertal


Der November im ORT steht ganz im Zeichen unserer diesjährigen Artist in Residence Carolin Pook. Die in Deutschland geborene Musikerin studierte an der Musikhochschule Köln Geige und Percussion, bevor sie 2006 nach New York ging. In ihrer Residency kann sie somit an alte Verbindungen anknüpfen, wird aber natürlich auch neue mit Musikern vor Ort eingehen wie z.B. mit Wolfgang Schmidtkes ort workshop ensemble. Ihre Residency will die Künstlerin unter anderem dafür nutzen, erstmals ein Stück für Chor zu komponieren, das sie in Wuppertal mit dem Chor amici del canto und dem Tänzer Kenji Takagi urauführt wird. „Ich freue mich besonders darauf, mit Künstlern zusammenzuarbeiten, die ich im wahrsten Sinne des Wortes ,vor Ort‘ kennenlernen werde“, sagt Carolin Pook. „Ich werde mir ein Bild machen von den Menschen, die mein Stück aufführen, mich danach hinsetzen und die Klänge auf diese zuschneidern. Ich werde Improvisationen zu Papier bringen – wenn man will, kann man das Komponieren nennen.“ Geplant ist außerdem ein Workshop mit Studierenden der Wuppertaler Musikhochschule. „Besonders freue ich mich auch auf das Duo-Konzert mit Simon Rummel gleich zu Beginn meiner Residenz, wo wir hoffentlich an unsere intensive musikalische Zusammenarbeit während unseres gemeinsamen Studiums an der Kölner Musikhochschule vor zehn Jahren anknüpfen können,“ sagt Carolin Pook. Wuppertal nennt die Wahl-New-Yorkerin schon jetzt „ihre deutsche Lieblingsstadt“. „Der Monat wird wie ein Rausch vorbei sein, und all die neuen Erfahrungen werden noch lange nachklingen!“, ist sie sich sicher.

Carolin Pook bei Youtube:
www.pookestra.com
https://www.youtube.com/watch?v=fbZkdQM5dbU

u.v.m.




Carolin Pook (Geige), Simon Rummel (Klavier)
Nach intensiver Zusammenarbeit während ihres gemeinsamen Studiums an
der Musikhochschule Köln 2000 bis 2004 finden sich Simon Rummel und Carolin Pook
nun nach zehnjähriger Pause wieder zu einem Duo-Konzert im ORT zusammen.
Gemeinsam werden sie Altes, Neues und Unvorhersehbares präsentieren.
ort // Luisenstraße 116 // 42103 Wuppertal







Konzertsaal der Musikhochschule Wuppertal, Sedanstr. 15

Carolin Pook und Studierende der Hochschule für Musik und Tanz Wuppertal.
Eine Kooperation der Peter Kowald Gesellschaft/ort e.V. mit der Hochschule für
Musik und Tanz Köln, Standort Wuppertal, unter Leitung von Werner Dickel.






Erleben, wie Musik entsteht: Das neue ort workshop ensemble lädt zum zweiten Mal zur öffentliche Probe ein.
Zur Stammbesetzung Wolfgang Schmidtke (Saxophon), Roman Babik (Piano), Jan Kazda (Bass) und
Maik Ollhoff (Schlagzeug) kommt diesmal Artist in Residence Carolin Pook (Geige) hinzu.
ort Luisenstraße 116 42103 Wuppertal

Fotos: Helmut Steidler




Weinkontor
Friedrich-Ebert-Str. 191
Wuppertal

Eintritt: 10,-/8,-/5,- Euro (normal/Mitglied/ermäßigt)

Carolin Pook (Geige / Komposition) gemeinsam mit
SängerInnen des Wuppertaler Kammerchores amici del canto (www.amicidelcanto.de)
und Kenji Takagi (Tanz)

Die Abschlussveranstaltung der Residency wird am 30. November die Präsentation einer hier entstandenen
Komposition für Chor sein, die Carolin Pook mit Mitgliedern des Wuppertaler Chors amici del canto einstudiert.
Dazu tanzt Kenji Takagi.

Kenji Takagi ist freischaffender Tänzer, Choreograph und Pädagoge. Nachdem er als Absolvent der
Folkwang-Hochschule und Mitglied des Folkwang-Tanzstudios Essen für verschiedene Choreographen tanzte,
war er von 2001 bis 2008 festes Ensemblemitglied beim Tanztheater Wuppertal Pina Bausch, wo er bis heute
weiterhin als Tänzer und Probenassistent gastiert. 2008 erhielt er den Deutschen Theaterpreis „Der Faust“ i
n der Kategorie „Herausragende darstellerische Leistung im Tanz“ für sein Solo in Pina Bauschs Stück
„Bamboo Blues“. Seitdem hat Kenji Takagi u.a. in Choreographien von Wanda Golonka (Berlin) und Caterina
Sagna (It/Fr) getanzt und eigene Choreographien erarbeitet. Er hat unter anderem bei ImPulsTanz Wien,
an der Folkwang Universität Essen, bei Movement Research New York und am Conservatoire National
Superieur de Paris, unterrichtet. 2010 war er an der Pariser Oper Assistent für die dortige Wiederaufnahme
von Pina Bauschs Frühlingsopfer.



Fotos: Klaus Bocken