Peter Kowald Gesellschaft/ort e.V.
www.soundtrips-nrw.de




Gäste: Joker Nies - Elektronik, Konstantin Herzog – Kontrabass






Gast: Simon Camatta (Schlagzeug)
Elio Martuciello (Computer)
Fabrizio Spera (Schlagzeug, www.espenreinertsen.no)
Luca Venitucci (Klavier und Akkordeon)



Ossatura formierte sich 1995 als elektro-akustisches Improvisations-Kollektiv. Die Gruppe tourte in ganz Europa und den USA. Die Musiker spielten auf einigen der wichtigsten internationalen Festivals der Branche – unter anderem: Total Music Meeting (Berlin), London Musician’s Collective (London UK), Musique Actuelle (Victoriaville, Quebec), Angelica (Bologna, Italy), Musique Action (Vandœuvre-les-Nancy, France), Musique Innovatrices (Saint-Étienne, France), Fondation Joan Miro (Barcelona), Alternativa (Prague), Fruits de Mhere (France), Densité (France), Renaissance Society (Chicago USA), Slought Foundation (Philadelphia USA), Ohio University (Athens USA), Ohio University (Athens USA).

Unter der Vielzahl von Musikern und Komponisten, mit denen sie zusammen gearbeitet haben, befinden sich: Tim Hodgkinson, Dagmar Krause, Peter Kowald, Wolfgang Fuchs, Michiko Hirayama, Gene Coleman, Gendos Chzamirin und Christian Calon.

Radiowerke:
Giacomo mio, salviamoci! - Giorgio Battistelli (Rai Radio 3)
Z / S - Christian Calon (Deutschland Radio)

Discografie:
Ossatura & Tim Hodgkinson "Dentro" (RER 1998)
Ossatura "Verso" (RER 2002)
Ossatura & Gene Coleman (Die Schachtel 2009)

www.slought.org/content/11377









Foto: Helmut Steidler






Gäste_Nora Krahl_Violoncello_Martin Blume_Schlagzeug

Foto: Helmut Steidler

Joëlle Léandre, geb. 12. September 1951 in Aix-en-Provence, Frankreich, ist sowohl als Interpretin Neuer Musik als vor allem auch als Improvisationsmusikerin hervorgetreten. Sie gilt als äußerst vielseitige Instrumentalistin. "Auf den vier Saiten des Instrumentes und mit der fünften, als die sie ihre Mezzo-Stimme definiert, formt die auch literarisch tätige Musikerin" – so Martin Kunzler im Jazz-Lexikon – "Gesamtkunstwerke, die nach dem Prinzip der literarischen Collage auf die Gleichzeitigkeit von Gegensätzlichem zielen."

Nach frühem Blockflöten- und Klavierunterricht und begann mit zehn Jahren auf einem Kontrabass ihres Bruders zu spielen; später vererbte ihr ein Basslehrer sein Instrument. Sie ging zum klassischen Musikstudium nach Paris und erhielt 1976 einen ersten Preis am Conservatoire de Paris. Als Studentin entdeckte sie sowohl den Jazz als auch die Neue Musik und war als Mitglied des Ensemble Intercontemporain von Pierre Boulez. Danach setzte sie ihre Studien mit einem Stipendium am Center for creative and performing arts in Buffalo u.a. bei John Cage, Morton Feldman und Giacinto Scelsi .
Sie arbeitet sowohl im Bereich der Neuen komponierten als auch der improvisierten
Musik. Komponisten wie Earle Brown, John Cage und Giacinto Scelsi haben Werke für sie geschrieben. Sie begann Solo-Konzerte zu geben; auf ihrem Debüt-Album »Contrebassiste« (1981) präsentierte sie Eigenkompositionen und Improvisationen zu eingespielten Tonbändern. Als Improvisatorin arbeitete sie unter anderem mit Derek Bailey, George Lewis, Susie Ibarra, Anthony Braxton und Annick Nozati. Mit Irène Schweizer und der Sängerin Maggie Nicols spielt sie seit den frühen 1990ern im aus den Zusammenhängen um die Feminist Improvising Group hervorgegangenen Trio Les Diaboliques. Ihre Musik ist auf mehr als 150 Tonträgern dokumentiert.









Charlotte Hug_Viola
Fred Lomberg-Holm_
Violoncello








Gülsah Erol_Violoncello
Korhan Erel_
Computer








Kim Myhr_Akustische Saiteninstrumente; Präparationen
Nils Ostendorf_
Trompete

Gast:
Simon Camatta


Kim Myhr und Nils Ostendorf begegneten sich 2003 und haben seitdem kontinuierlich im Duo und im Quartett mit den Silencers (mit Benoit Delbecq und Toma Gouband) zusammen gespielt und ihre gemeinsame Vision von improvisierter Musik weiterentwickelt. Dabei durchquerten Sie mehrere musikalische Stadien, anfangs noch beeinflusst von zeitgenössischer Musik und Komposition mit formalen Absprachen, entwickelte sich ihre Musik später dann in grösseren Bögen und organischen Strukturen und resultiert heute in einem offenen, abstrakteren Klangbild. Der rote Faden blieb hierbei jedoch immer die gemeinsame Leidenschaft und Neugier für Sound, das Spiel mit Klangfarben, die Suche nach Klängen auf dem Instrument mit Einsatz von Präparationen und erweiterten Spieltechniken, die Entstehung eines für das Duo spezifischen Klangfeldes in dem die Instrumente nicht mehr unbedingt als Gitarre und Trompete wahrgenommen werden sondern als Generatoren von Geräuschen und Tönen die im Raum aufeinander treffen.

Kim Myhr (geb. 1981) ist ein norwegischer Gitarrist und Komponist. Er spielt Konzerte in Europa, Australien, Asien und Nord- und Südamerika mit seinen langjährigen Bands Mural (mit Jim Denley und Ingar Zach), Silencers (mit Benoit Delbecq, Toma Gouband und Nils Ostendorf) im Duo mit Jim Denley und als Gitarrist der Band The New Songs (mit Eve Risser und Sofia Jernberg). Im Jahr 2008 war er Stipendiat des Molde International Jazz Festival, für welches er eine Kompostion für ein hochkarätiges 13-köpfiges Ensemble schrieb, u.a. mit Sidsel Endresen, Christian Wallumrod und Clare Cooper.Kim ist künstlerischer Leiter des Festivals Fri Resonans in Trondheim, welches seit 2005 ein aussergewöhnliches Programm mit internationalen Künstlern improvisierter und innovativer Musik bietet. Kim hat bereits zahlreiche CD’s unter seinem Namen herausgebracht, unter anderem bei den Labels Sofa Music und Either/Oar.

Der Trompeter Nils Ostendorf (geb. 1977) hat über die Jahre einen eigenen Stil entwickelt, der von Naturgeräuschen, zeitgenössischer Musik und elektronischen Klängen inspiriert ist. Er ist als improvisierender Musiker in verschieden Formationen zu hören: im Quartett The Silencers mit Benoit Delbecq, Toma Gouband und Kim Myhr; im Duo mit Michel Doneda; im Trio Trigger mit Matthias Müller und Chris Heenan und im Trio mit Philip Zoubek und Philippe Lauzier aus Kanada. Nils spielte Tourneen in ganz Europa, den USA und Kanada und war bei verschiedenen Festivals zu Gast, u.a. Moers Festival, November Music und Fri Resonans. Außerdem arbeitet er als Komponist, musikalischer Direktor und Produzent für Theater und Tanz, in erster Linie gemeinsam mit Thomas Ostermeier an der Schaubühne Berlin sowie an den Münchner Kammerspielen.








Lol Coxhill_Sopransaxophon
Pat Thomas_
Keyboard, Elektronik

Gäste:

Erhard Hirt_
Gitarre
Achim Krämer_
Schlagzeug

Lol Coxhill [*1932] ist ein wahrer Ausnahmesaxofonist, der im letzten halben Jahrhundert in fast allen Musikbereichen anzutreffen war. Sein sehreigener Stil vor allem am Sopransaxofon flüssig - lyrisch und doch kraftvoll - eruptiv, seine Fähigkeit mit vielen verschiedenen Musikern aus vielen unterschiedlichen Genres zusammen zu spielen, und auch sein wunderbarer Humor zeichnen ihn als einen der ganz großen unserer Zeit aus.
Er spielte zunächst in Amateurbands Rhythm and Blues und professionalisierte sich seit 1954 weiter im Bluesbereich mit Musikern wie Otis Spann, Steve Miller, Champion Jack Dupree, Lowell Fulson, Rufus Thomas und Alexis Korner. Daneben pflegte er Soloauftritte und arbeitete seit Mitte der 1970er Jahre zunehmend mit Musikern aus der Free Jazz Szene wie Harry Miller, Steve Lacy, Evan Parker, Anthony Braxton, John Stevens und dem Spontaneous Music Ensemble. Diese Zusammenarbeiten beeinflussten maßgeblich seinen eigenen Musikstil in die Richtung Free Jazz und improvisierte Musik. Als vielseitiger Künstler betätigte er sich in Straßentheatern und wirkte in der Performanceszene sowie in Filmen mit. Außerdem spielte das Multitalent Coxhill mit der Punkgruppe The Damned und wirkte in Projekten von Penny Rimbaud, Morgan Fisher und Hugh Hopper sowieals Gastmusiker bei Technobands wie Ultramarine oder 46000 Fibres mit.

Pat Thomas [*1960] begann das Klavierspiel auf herkömmliche Weise mit Klavierstunden. Als junger Pianist musizierte er Klassik und Reggae. Nachdem er Oskar Peterson gehört hatte, änderte sich seine ästhetische Ausrichtung und er begann 1979 das Improvisieren. Er entwickelte darin zusehends seinen eigenen Stil und erforschte darin die Gesetzmäßigkeiten des Zufalls. Eine dieser "Forschungsmethoden" war das absichtsvolle Aufnehmen von Filmmusik aus dem Fernsehprogramm und das Kombinieren dieser Musiken zu Hintergrundbändern. Diese Bänder wurden ohne Kennzeichnung in seinen Fundus übernommen und bei Konzerten als "Background" für die eigene Improvisationsmusik verwendet.Seine Zusammenarbeit mit Derek Bailey, Tony Oxley, Jimmy Carl Black und Eugene Chadbourne, Carlos Zingaro und Even Parker machen ihn zu einer bedeutenden Figur der freien improvisierten Musik in England.









Robin Hayward_Microntonale F-Tuba
Kristoffer Lo_
C-Tuba
Martin Taxt_
C-Tuba

Die Formation MICROTUB lässt aufhorchen! Nicht nur aufgrund ihrer Besetzung, denn drei Tubisten, die komponieren und improvisieren, sind eine absolute Ausnahmeerscheinung. Mittels radikaler Versenkung in die Musikalität kleinster Strömungsunterschiede innerhalb der Ventile der Tuben oder in die Überlagerungen kleinster Tonabstände spitzen MICROTUB die Ohren ihres Publikums und ermöglichen neues Hören. Mit ihrer subtilen konzentrierten Spielhaltung räumen sie ein für alle Mal auf mit dem Klischee von großen blechernen Blasinstrumenten und kreieren eine bemerkenswerte feine Musik.











Magda Mayas und Christine Abdelnour Sehnaoui sind sich zum erstenmal 2005 in Beirut beim "Iritjal" Festival begegnet,
Seitdem und vom ersten Konzert an, haben sie eine gemeinsame Sprache der Improvisation und Klangkompositionen entdeckt. Ihre ausdrucksstarken Konzerte gleichen Momenten der modernen Alchemie. Die sich stets verwandelnden Klänge führen das Publikum zu einem besonderen Hör-Moment.
Neben verschiedenen Konstellationen in grösseren Gruppen u.a. mit Andy Moor (The Ex) und Tony Buck treten sie seit 2008 zunehmend als Duo auf und spielen auf Festivals in ganz Europa. 2009 ist ihre Duo Cd "Teeming" erschienen.







Special Guest: Achim Krämer_Schlagzeug



Der britische Saxophonist Evan Shaw Parker ist einer der angesehensten europäischen Improvisationsmusiker. Ausgehend vom Free Jazz entwickelte er seinen ganz eigenen Improvisationsstil. Zunächst beeinflusst von John Coltrane nahm er experimentelle Einflüsse der Neuen Musik in sein Saxophonspiel auf und entwickelte durch die Integration multiphonischer Spielweisen und den Gebrauch von Zirkularatmung insbesondere auf dem Sopransaxophon einen unverkennbaren Personalstil. Er zählt heute zu den größten lebenden Instrumentalisten (The Times) und den weltbesten Ensemble-Improvisatoren (Chicago Reader).

Mittwoch 28. September 2011, 20 Uhr
Essen Goethebunker, Goethestraße 67, Essen-Rüttenscheid
Donnerstag 29. September 2011, 20 Uhr
Bochum Kunstmuseum, Kortumstr. 147
Freitag 30. September 2011, 20 Uhr
Wuppertal ort, Luisenstr. 116
Samstag 01. Oktober 2011, 20:30 Uhr
Köln Atelier Dürrenfeld Geitel



Die Konzerttermine im ORT im Überblick (weitere Termine/Spielorte s.u.):

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Neue Improvisierte Kammermusik



Bjørnar Habbestad_Flöten
Hild Sofie Tafjord_Horn
Lene Grenager_Violoncello
Michael Duch_Kontrabass

LEMUR ein norwegischer Allstar-Quartett von Komponisten und Improvisatoren. Die vier Instrumentalisten kombinieren Einflüsse klassischer Kompositionstechnik, Noise-Music, Kammermusik und Free Jazz zu einem äußerst überraschenden wie einzigartigem zeitgenössischen Sound.

Seit ihrer Premiere in 2006 haben sie eine Reihe von erfolgreichen Tourneen in Skandinavien und ganz Europa unternommen und ein viel beachtetes Debut-Album vorgelegt. Ihr Neues Album „Aigéan“ ist soeben erschienen.

Zwei Streicher und zwei Bläser bilden einen in der Improvisierten Musik eher ungewöhnlichen aber umso homogeneren Klangkörper. Ungewöhnlich Klangtechniken auf den akustischen Instrumenten lassen teilweise an Elektronische Musik glauben. Mit deutlichem Kontrast zum Norwegischen „ECM-Jazz-Sound“ gelingt es ihnen neben dichten Phrasierungen und solistischen Ausflügen wunderschöne Klanglandschaften zu erzeugen.

Die Ensemblemitglieder haben mit zahlreichen Musikern der Norwegischen wie der internationalen Szene von Fred Frith, Nikos Veliotis, Mads Gustavsson. Lasse Marhaug, Maja Ratkje, Jazzkammer, Otomo Yoshihide, Peter Brötzman, Jaap Blonk, Mark Wastell, Matin, Evan Parker bis Paal Nilssen-Love zusammen gearbeitet.


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Agnès Palier_Stimme
Olivier Toulemonde_Objekte

Gast: Erhard Hirt_Gitarre, Elektronik

Agnès Palier und Olivier Toulemonde ertasten mittels blosser Stimme und akustischer Objekte, wie z.B. einer mit Küchengeräten bearbeiteten Resopalplatte, improvisatorisch den Klang als organisches Gebilde. Das genauso ruhige wie fragile Spiel dieses Duos wird aus einer betont körperlichen Haltung heraus entwickelt. Palier/Toulemonde arbeiten seit sieben Jahren zusammen und haben in verschiedenen Ländern Europas, der USA und Kanadas gastiert, unter anderem auch im Trio mit Jack Wright.

Mittwoch 15. Dezember 2010, 20 Uhr
Wuppertal ort, Luisenstr. 116
Gast: Erhard Hirt
Donnerstag 16. Dezember 2010, 19.30 Uhr
Aachen Raststätte, Lothringerstraße 23
Gast: Ute Völker
Freitag 17. Dezember 2010, 20 Uhr
Köln Institut Francais, Sachsenring 77
Gast: Philip Zoubek
Samstag 18. Dezember 2010, 20 Uhr
Bochum Kunstmuseum, Kortumstr. 147
Gäste: Martin Blume
Sonntag 19. Dezember 2010, 20 Uhr
Münster Black Box im cuba, Achtermannstr. 12
Gast: Carl Ludwig Hübsch


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Die Cellistin und Sängerin Audrey Chen überzeugt durch ihre expressive und äußerst individuelle Speilweise. Sie benutzt das Cello, sowie ihre Stimme schonungslos: Immer der Intensität des Moments folgend. Ergänzt wird ihre musikalische Reise durch einen kleinen analog-elektronischen Soundbaukasten, mit dem sie es versteht einige extatische Momnete ihrer Liveperformance wieder humorvoll zu brechen.

Mittwoch 02. Februar 2011, 20:30 Uhr
Köln Loft, Wissmannstr. 30
Gast: Erhard Hirt
Donnerstag 03. Februar 2011, 20 Uhr
Aachen Raststätte, Lothringerstraße 23
Gast: Paul Lytton
Freitag 04. Februar 2011, 20 Uhr
Wuppertal ort, Luisenstr. 116
Gast: Gunda Gottschalk
Samstag 05. Februar 2011, 20 Uhr
Bochum Kunstmuseum, Kortumstr. 147
Gast: Martin Blume
Sonntag 06. Februar 2011, 20 Uhr
Münster Black Box im cuba, Achtermannstr. 12
Gast: Gunda Gottschalk


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Ariel Shibolet Sopransaxophon
Nori Ja coby Violine
Yoni Silver Bass klarinette, Violine

Das Kadima Collective aus Israel ist ein Netzwerk von Musikern zeitgenössischer Improvisationsmusik. Sie organisieren Konzerte, betreiben ein eigenes Plattenlabel und fördert den Austausch mit ausländischen Musikern. Was liegt näher als zu den Jüdischen Kulturtagen 2011 eine musikalische Begegnung mit Soundtrips NRW zu veranstalten. International bekanntester Musiker des Cadima Collectivs ist Ariel Shibolet.
Geboren 1972 in Ramat Gan, Israel, lebt er heute in Tel- Aviv. Er studierte zunächst klassische Musik und lernte Cello, später wechselte er zum Sopransaxophon. In Deutschland war er schon beim Moers Festival und dem Total Music Meeting in Berlin zu erleben. Beeinflusst wurde er von Evan Parker, Steve Lacy und von Anthony Braxton. Als Musiker und Klangpoet hat er eine eigene Handschrift entwickelt, die ihn als einen der ungewöhnlichsten und interessantesten Improvisationskünstler seiner Generation ausweist.

Dienstag 12. April 2011, 20 Uhr
Köln Atelier Dürrenfeld/Geitel, Körnerstr.71, Hofgebäude
Gäste: Maciej Sledziecki, Paul Hubweber
Donnerstag 14. April, 20 Uhr
Bochum Kunstmuseum, Kortumstr. 147
Gäste: Erhard Hirt, Martin Blume
Freitag 15. April 2011, 20 Uhr
Wuppertal ort, Luisenstr. 116
Gäste: Carl Luwig Hübsch, Paul Hubweber
Samstag 16. April 2011, 20 Uhr
Aachen Annakirche, Annastraße 35
Gäste: Gunda Gottschalk, Martin Blume
Sonntag 17. April 2011, 20 Uhr
Münster Black Box im cuba, Achtermannstr. 12
Gäste: Paul Hubweber, Carl Ludwig Hübsch


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Guy harries Querflöte, computer, Stimme
Erik Bosgraaf Blockflöten, keyboards
Jacqueline Hamelink cello, Stimme
Luc Houtkamp altsaxophon, computer, Kompositionen

Das POW Ensemble ist in unterschiedlichen Ausprägungen unterwegs und fusioniert auf spielerische Weise scheinbar nicht kompatibles Material zu einem Amalgam voller Witz und Ironie, bei der es auch zu veritablen Kollisionen kommen kann, ohne dabei den Humor zu verlieren.

Donnerstag 30. Juni 2011, 20 Uhr
Aachen Raststätte, Lothringerstraße 23
Freitag 01. Juli 2011, 20 Uhr
Bochum Kunstmuseum, Kortumstr. 147
Samstag 02. Juli 2011, 20 Uhr
Wuppertal ort, Luisenstr. 116
Sonntag 03. Juli 2011, 20 Uhr
Münster Black Box im cuba, Achtermannstr. 12
Montag 04. Juli, 20:30 Uhr
Köln Loft, Wissmannstr. 30


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Das Land NRW hat eine neue Musik-Reihe!
In Zusammenarbeit mit dem NRW Kultursekretariat Wuppertal ist es 5 Veranstaltern aus 5 Städten gelungen, sich in ein lebendiges Austauschmodell zwischen bedeutenden Musikern NRWs zusammen mit interessanten internationalen Gästen zu begeben. Unter dem Motto Soundtrips NRW – look inside werden die Spiel-Karten in der ohnehin lebendigen Szene innovativer Musik neu gemischt und ausgelegt. Look inside ist eine Einladung, an diesem Prozess teilzuhaben.






Zu den Kuratoren >
Flyer download (4MB) >




BOCHUM _ Martin Blume
AMMR – Aktuelle Musik Metropole Ruhr „Klangbilder“
Kunstmuseum
Kortumstr. 147
44787 Bochum
www.martinblume.de

Martin Blume
Schlagzeuger und Komponist. Lebt und arbeitet seit 1976 in Bochum. Seit 1983 ist er als professioneller Musiker im Bereich Neuer Improvisationsmusik tätig. Unter anderem arbeitet er regelmäßig mit Johannes Bauer, Phil Minton, Fred van Hove, Thomas Lehn, Marcio Mattos, Luc Houtkamp und John Butcher zusammen. Er spielte - meist mit eigenen Ensembles - in vielen europäischen Ländern, den USA, Kanada und Australien und nahm bis jetzt 20 CDs auf.
Seit 1988 engagiert er sich als Organisator von Konzertreihen und Festivals zeitgenössischer Improvisationsmusik im Ruhrgebiet, vor allem im Museum Bochum. Seit 2004 organisiert und kuratiert er dort die Konzertreihe „Klangbilder“.



KÖLN _ Carl Ludwig Hübsch
Plattform nicht dokumentierbarer Ereignisse
www.clhuebsch.de

Carl Ludwig Hübsch
Nach meist autodidaktischem Werdegang improvisiert Hübsch auf der Tuba und komponiert für kleine und große Besetzungen Improvisierter oder Neuer Musik. Er leitet mehrere eigene Ensembles und ist als Tubist im In- und Ausland gefragt. Hübsch spielte in unzähligen Konzerten mit Meistern der Improvisation und anderer Künste. Seine Arbeit ist in zahlreichen Radio- und CD-Produktionen dokumentiert. Stipendien in der Schweiz und in den USA. Konzertreisen überallhin. Hübsch erfand, kuratiert und organisiert seit dem Jahr 2000 die "Plattform Nicht Dokumentierbarer Ereignisse", die ab 2004 meistens im Atelier Dürrenfeld/Geitel in Köln stattfindet.
www.ulrich-duerrenfeld.de/konzert.htm



MÜNSTER _ Erhard Hirt
BLACK BOX im cuba
Achtermannstr. 12
48143 Münster
www.blackbox-muenster.de

Erhard Hirt begann 1967 Bluesgitarre zu spielen. In den 70er Jahren Free-Jazz. Ab 1977 Solokonzerte mit experimenteller Gitarrenmusik, Stadtmusikpreis des WDR Köln. Konzertreisen in Europa, Nordamerika, und Japan. Regelmäßige Zusammenarbeit mit: John Butcher, Phil Minton, Lol Coxhill, Paul Lytton, Martin Theurer u.v.a. Veröffentlichungen auf FMP, Nur/Nicht/Nur, Ambitus, AufAbwegen. Organisiert seit 25 Jahren Musik- und Kunstprojekte für das Kulturzentrum cuba. Kurator des KlangZeitFestival Münster, der Gesellschaft für Neue Musik Münster.
www.erhardhirt.de



WUPPERTAL _ Gunda Gottschalk
ort
Peter Kowald Gesellschaft/Ort e.V.
Luisenstr. 116
42103 Wuppertal
www.kowald-ort.com

Gunda Gottschalk
Improvisationsmusikerin, studierte Violine an der staatlichen Hochschule für Musik, Rheinland. Seit 1990 ist sie Mitglied bei PARTITA RADICALE, Ensemble für Neue und Improvisierte Musik. Von 1995-2002 war sie Teil der GLOBAL VILLAGE - Formation von Peter Kowald. Sie absolvierte Solotourneen in den USA, und spielt im Rahmen internationaler Festivals für Neue Musik in vielen Ländern Europas, Asien und der USA. Seit 2002 kuratiert und organisiert Gunda Gottschalk Konzerte, Artist in Residences und Festivals im ort, der Peter Kowald Gesellschaft Wuppertal.


AACHEN _ Paul Hubweber
Der gute Ton
www.hubweber.eu

PAUL HUBWEBER
begann seinen musikalischen Weg als Schlagzeuger und Gitarrist und spielt seit 1972 Posaunenkonzerte. Neben dem regelmäßigen Zusammenspiel mit Paul Lovens, John Edwards, Paul Lytton uva. stehen Soloarbeiten im Bereich der Zeitgenössischen und Alten Musik im Vordergrund. Weitere Facetten bilden Arbeiten mit Tänzern, bildenden Künstlern und Schriftstellern. Konzertorganisation und Kuratorentum mit Beginn der frühen Moers-Festival-Jahre. Hubweber begründete 1984 die lose Konzert- und Festivalreihe „der gute Ton“ in Moers, Wuppertal und Köln.








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