Peter Kowald Gesellschaft/ort e.V.

ort
Luisenstraße 116
42103 Wuppertal





Gebhard Ullmann_
Saxophon, Klarinette
Daniel Erdmann_
Saxophon
Johannes Fink_
Kontrabass
Christian Lillinger_
Schlagzeug


E und U Mann
ist ein neues Format von vier führenden Protagonisten des Berliner Jazz. Es ist eine generationsübergreifende Angelegenheit oder wie sich Johannes Fink ausdrückt: „Eine neue innovative Zusammenstellung von vier individuell-kreativen Jazz-Musikern, die zu einer bemerkenswerten Produktion von interaktiven Jazz führt. Dieses Spiel kann den Zuhörer, verstärkt durch den melodischen Erkennungswert der Eigenkompositionen nicht unberührt lassen.“

Gebhard Ullmann (Jahrgang ´57) Saxophon und Bassklarinette gilt als eine der führenden Musikerpersönlichkeiten sowohl der Berliner als auch der internationalen Szene und hat an die 40 eigene CDs veröffentlicht. Für seine Arbeit erhielt er viele Preise darunter den Julius Hemphill Composition Award ('99), den Preis der Deutschen Phonoakademie ('83), einen der ersten Jazzpreise des SWF ('87) und mehrere Preise und Stipendien der Stadt Berlin ('90er). Die zweite CD seines „Ta Lam“ Projekts wurde von der Deutschen Schallplattenkritik 1995 nominiert als beste Jazz CD des Jahres. Seine Veröffentlichungen „Final Answer“ (2002), „The Bigband Project“ (2004) und „New Basement Research“ (2008) wurden vom renommierten Magazin Downbeat unter den besten CDs des jeweiligen Jahres aufgeführt. AllAboutJazz New York wählte die CDs „Poetry In Motion“ und „Don't Touch My Music Vol.1“ zu den besten CDs des Jahres 2008.

Daniel Erdmann (Jahrgang ´73) Saxophon, lebt in Berlin und Paris. Seine Projekte und Zusammenarbeiten umfassen: „Erdmann 3000“ (u.a. mit Frank Möbus), „Momentum Impakto“ (mit Kalle Kalima) „Das Kapital“ (mit Hasse Poulsen und Edward Perraud) „Erdmann 3000 French Connection“ (mit Yves Robert, Frank Möbus, Jean-Philippe Morel und Edward Perraud) das Duo mit dem Gitarristen Jaak Sooäär (Estland) u.a. Er ist Mitglied von „Gebhard Ullmann´s Tá Lam 11“ und in Michael Thieke’s „Dok Wallach“.

Johannes Fink (Jahrgang ´64) Kontrabass, hat nach seiner 10-jährigen Ausbildung als Schlagzeuger noch die Instrumente Klavier und Gitarre gelernt. Autodidaktisch hat er am Kontrabass und am Cello (Quarten-Stimmung) seinen unverwechselbaren eigenen Sound entwickelt. Er lebt seit ca. 1995 als Musiker und Komponist in Berlin, wo er mit mehreren Bands u.a. im Auftrag des Goethe-Instituts in der ganzen Welt unterwegs ist.

Christian Lillinger (Jahrgang ´84) Schlagzeug, begann mit dem Schlagzeugspiel im Alter von 13 Jahren und studierte Schlagzeug von 2000-2004 in Dresden bei Günter “Baby“ Sommer und Michael Griener, Sven Helbig. Von 2001-2003 war er Mitglied im „Bujazzo“. Er ist Preisträger des internationalen Improvisationswett-bewerbes in Leipzig, 2000. Seit 2002 intensive Zusammenarbeit mit dem Trio HYPERACTIVE KID. 2008 Gründung seiner eigenen Band GRUND. Mitarbeit mit Aki Takase, Lee Konitz, Alexander von Schlippenbach, Tim Berne, Urs Leimgruber, Daniel Erdmann, Frank Möbus, Till Brönner, Joachim Kühn, Carsten Daerr, Conny Bauer u.v.a.